Resultate der zerstörungsfreien Materialanalyse von gläsernen Musikinstrumenten

Charlotte Holzer

Einleitung

Analyse der Glasharmonika (Inv.-Nr. 7996) in situ mit dem tragbaren XRF-Spektrometer. Foto: Deutsches Museum, M. Pamplona CC BY-SA 4.0

Im Restaurierungslabor des Deutschen Museums wurden zwei zerstörungsfreie Methoden getestet, mit deren Hilfe sechs Musikinstrumente der Sammlung daraufhin geprüft wurden, welche Art von Glas sie enthalten: die Untersuchung im ultravioletten (UV) Licht und die Röntgenfluoreszenz-Analyse (XRF). Ziel des Vorgehens war es, herauszufinden wie viele Informationen über die Zusammensetzung des Glases gewinnbar sind. Dieses Wissen kann zum Verständnis um den Kontext der Glasherstellung und möglicher Materialanfälligkeit durch Feuchtigkeit (chemisch instabile Gläser) und UV-Licht (manganreiche Gläser) beitragen.

Sie können entweder direkt zu den Resultaten der einzelnen Instrumente springen, oder damit beginnen, mehr über die analytischen Methoden zu lesen. Am Ende der Ausstellung finden Sie einen Überblick aller Ergebnisse, gefolgt von einer vergleichenden Dateninterpretation und der Literatur, die für die Studie verwendet wurde.

Zitierweise: Charlotte Holzer, „Resultate der zerstörungsfreien Materialanalyse von gläsernen Musikinstrumenten“, in: Materialität der Musikinstrumente. Eine virtuelle Ausstellung.

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